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Ausstellung zum Kunstwettbewerb "Wandel"

23.04.2023 - 04.06.2023
14:00 - 18:00

Bürgerhaus "Hanns Eisler"
Eichenallee 12
15711 Königs Wusterhausen

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Die Stadt Königs Wusterhausen ist die Veranstalterin der Ausstellung „Wandel“ in Kooperation mit dem Kulturbund.
Diese Ausstellung ist gleichzeitig ein Kunstwettbewerb für den 12 vor allem regionale Künstler angesprochen wurden.
Eine Jury entschied sich im Juli 2022 für vier Künstler, die ihre Konzepte bis zur Ausstellungsreife entwickeln sollten.
Der Kulturbund möchte das Publikum am Wettbewerb teilhaben lassen und vergibt erstmals einen von der Glaskünstlerin
Beate Bolender gestalteten Publikumspreis.
Die Galeriebesucher werden aufgerufen, während der Ausstellungsdauer, für ihren Favoriten abzustimmen.
Der letzte Stimmen-Abgabetermin ist der 28.05.23.
Die Preisverleihung erfolgt zur Finissage am 04.06.2023.
Das Projekte wird großzügig vom Landkreis Dahme-Spreewald gefördert.

Die Ausstellung ist freitags bis sonntags von 14-18 Uhr geöffnet.
Zu den Tagen der offenen Ateliers bereits ab 11 Uhr.

Diese Künstlerinnen und Künstler stellen aus
Małgorzata Suwalski
Für mein Kunstwerk habe ich mich für das Thema Energiewende und das Prinzip Hoffnung entschieden.
Ich wähle dafür mit Bedacht den Werkstoff Glas. Die Natur und ihr ganzes System auf der Erde sind ähnlich wie Glas
einerseits stark und andererseits aber auch sehr zerbrechlich…
Das Motiv wird ein grüner Kopf als Symbol für die Mutter Erde sein, aus der das Leben in Form von Pflanzen heraus ranken wird.

Susanne Göritz
Meine Idee ist es, kunststoffverwertende Wesen darzustellen, die zukünftig in Seen und Meeren,
aber auch in Recyclinghöfen ihre Arbeit leisten. Die Formen sollen an Bakterien oder Viren erinnern.
In der Realität können wir diese Art Winzlinge nicht erkennen.
Mit künstlerischen Mitteln jedoch hole ich sie aus ihrem Mikrokosmos hervor, überhöhe sie und mache sie für uns bewusst und sichtbar.
Die neuen Wesen haben sich auf das Nahrungsangebot aus Plastik spezialisiert.

Marko Fenske
Ich reflektiere in einer Serie von Malereien über die 5 Ebenen (Mensch, Natur, System, Gestalt, Leben)
den positiven Wandel, eine Welt, die sich gewandelt hat. Ich zeige nicht das Negative, sondern das Wunderbare, das passieren kann.
Das Hauptwerk ist eine Komposition aus 5 Bildern. Die 5 steht in der keltischen Mythologie
für das ausgeglichene Verhältnis von Frau 2 und Mann 3 und bildet somit eine Art Yin und Yang.

Ute Weckend
Meine Grafikserie wird den Titel tragen „Der Gesang der Amsel“.
Ich erzähle in diesen Grafiken eine Geschichte, wie wir sie in unseren Gärten und Parks alltäglich beobachten können.
Ich habe die Amsel gewählt wegen ihres Gesanges, er erfreut uns und gehört zum Frühjahr und Sommer am Morgen
und am Abend einfach dazu.
Das zentrale Motiv, um das sich alles thematisch dreht, ist jedoch die tote Biene.
Wir alle wissen, es gibt ein massives Insektensterben. Wenn die Bienen sterben, stirbt alle belebte Materie. 

Innerhalb der Ausstellungszeit gibt es wieder unser Galeriefrühstück am 30.04., die „Tage der offenen Ateliers“ am 06. und 07.05.,
„Die Erzähler von KW“ am 07.05., die Salonlesung „Wandel muss sein“ am 21.05., das Konzert mit der Gruppe „Oxymoron“ am 28.05
und die Finissage am 04.06. mit der Übergabe des Publikumspreises.

Impressionen vom Aufbau und der Vernissage

Galeriefrühstück

Fotos: Wolfgang Lücke