09.10.2022
16:00 - 17:30
Bürgerhaus "Hanns Eisler"
Eichenallee 12
15711 Königs Wusterhausen
Zwischen 1969 und 1973 entstand im Zentrum Ost-Berlins ein einzigartiger Hochhauskiez.
In die markanten Neubauten auf der Fischerinsel zogen neben kinderreichen Familien vor allem Künstler,
Wissenschaftler, Funktionäre und Diplomaten ein – DDR-Alltag traf hier auf Prominenz und Extravaganz.
Auch die Familie von Andreas Ulrich lebte eine Zeitlang auf der Fischerinsel. Fünf Jahrzehnte später begibt sich
der Journalist auf die Suche nach seinen einstigen Mitschülern, um herauszufinden, was aus ihnen geworden ist.
Die Recherchen führen ihn weit über Berlin hinaus und offenbaren bewegende und außergewöhnliche Lebensgeschichten.
Pressestimmen:
»Eine Sammlung durchweg spannender, überraschender, berührender, alles in allem überaus faszinierender Lebensläufe.«
Der Tagesspiegel
»Fröhliche Anekdoten, kuriose Geschichten, aber auch traurige Schicksale.«
Märkische Allgemeine Zeitung
»Mit den privaten Lebensläufen erzählt Andreas Ulrich beiläufig ein Stück unbekannte DDR-Geschichte. Aber auch wie es weiterging, als die DDR Geschichte war.«
rbb Abendschau
»Ein Buch, das nicht nur spannende Ost-Biografien, sondern auch einen ungewöhnlichen Berliner Stadtteil beleuchtet, in dem Extravaganz auf DDR-Alltag traf.«
Lausitzer Rundschau
»Hier schreibt einer, der die DDR hautnah miterlebt hat. Der sich dennoch die Dinge Jahrzehnte später erstaunt anschauen kann. Er berichtet vom Aufwachsen in der DDR, von einer ostdeutschen Jugend, in der vieles möglich schien. Und die Leser haben am Ende das Gefühl, sie alle persönlich kennengelernt zu haben – die Hochhauskinder.«
NDR 1
»Buch, das nicht nur spannende Ost-Biografien, sondern auch einen ungewöhnlichen Berliner Stadtteil beleuchtet, in dem Extravaganz auf DDR-Alltag traf.«
Märkische Oderzeitung
Impressionen vom Nachmittag
Die Lesung mit Andreas Ulrich war ein voller Erfolg. Das lag nicht nur am sehr gesprächsbereiten Autor und rbb-Moderator,
sondern auch am interessierten und sachkundigen Publikum.
Wer kennt sie nicht, die Fischerinsel im Zentrum Berlins. Welche Geschichten verbargen sich in diesen Hochhäusern (60 Meter).
Solche Geschichten kann nur jemand erzählen, der dabei war – nämlich Andreas Ulrich.
Er recherchierte und traf einige seiner alten Mitbewohner-(kinder) aus den 70ern. Dabei herausgekommen sind Geschichten,
teils lustig, teils traurig und dramatisch, teils auch für den Autor mit neuen Erkenntnissen.
Nach der Lesung gab es eine kleine Fragerunde und eine Signierstunde.
Fotos: Wolfgang Lücke