16.04.2016
19:30 - 21:00
Bürgerhaus "Hanns Eisler"
Eichenallee 12
15711 Königs Wusterhausen
Im Rahmen der Ronald-Paris-Ausstellung „Im Dialog mit der Landschaft“
Der be.bra verlag schreibt zu diesem Buch:
Die Torstraße ist zwei Kilometer lang und verbindet die Friedrichstraße im Westen mit der Prenzlauer Allee im Osten.
Wie in kaum einer anderen Straße ist hier die brüchige Geschichte Berlins greifbar. Am Beispiel des Hauses Nr. 94,
das ungefähr in der Mitte der Straße liegt, geht Andreas Ulrich den Spuren der Vergangenheit nach:
Ob Agentin oder Konditor, ob Bankräuber oder Näherin, ob Super-Model oder Parteisekretär
– das Haus und seine Bewohner haben viel erlebt: Dramatisches und Komisches, Absurdes und Unglaubliches.
Andreas Ulrich, geboren 1960 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitet seit Jahren als Reporter, Redakteur und Moderator vor allem für das rbb-Fernsehen, radioeins, Deutschlandradio Kultur und den NDR-Hörfunk. Seine Themen sind Sport, Politik und Zeitgeschichte. Von ihm sind bereits mehrere Bücher erschienen, zuletzt »Zwei Kilometer Deutschland« und »Der Palast der Republik – ein Rückblick«.
Die Lesung wird im Rahmen der Ronald-Paris-Ausstellung „Im Dialog mit der Landschaft“
gemeinsam vom Kulturbund Dahme-Spreewald e.V. und der Stadtbuchhandlung Radwer präsentiert.
Impressionen vom Leseabend
Andreas Ulrich unterhielt sich angeregt mit Ronald Paris und seiner Frau Isolde.
Als Überraschung nach der Lesung gab es zwei frische Windbeutel von der Bäckerei Grabarse.
Der Duft nach frischen Windbeuteln war eine bleibende Erinnerung, die Andreas Ulrich an seine Zeit
als Kind in der damaligen Wilhelm-Pieck-Str. 94 hatte.
Fotos: Wolfgang Lücke