Der Vollblutschauspieler Peter Bause unterhält mit seinen amüsanten Lebenserinnerungen.
„Über sechzig Jahre Berufserfahrung und nun bin ich achtzig“,
schreibt Schauspieler Peter Bause in seinen Erinnerungen.
Er schüttet einen prallvollen Sack schönster Theateranekdoten aus.
Dank seiner Virtuosität war er nicht nur an seinem Stammhaus, dem Berliner Ensemble,
bis 1993 einer der meistbeschäftigten Schauspieler.
Auch im Fernsehen stellte er in zahlreichen Filmen und eigenen Satire- und Showsendungen
seine Vielseitigkeit unter Beweis.
Mit viel Witz und klugem Understatement stellt Peter Bause seine aktualisierte Ausgabe der neu erschienenen Autobiografie
„Man stirbt doch nicht im dritten Akt“ vor.
(Textpassagen Eulenspiegelverlag, Verlag Neues Leben)
Impressionen vom Nachmittag
Fotos: Wolfgang Lücke
Es war ein überaus gelungener Nachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Kablow als Schauspieler Peter Bause aus seinem Erinnerungsbuch „Man stirbt doch nicht im dritten Akt“ vorgelesen hat, wobei das nicht wirklich richtig ist.
Es war mehr ein Erzählnachmittag „aus dem Stehgreif“.
Eine Anekdote folgte der nächsten. Bei allen Geschichten glaubte man den Schalk hinter den Ohren zu erkennen.
Da hat sich der Kulturbund auch „nicht Lumpen lassen“ und an Stelle eines Blumenstraußes eine Tüte Bio-Milch für den Nachmittag
und eine Flasche Rotwein für den Abend als Dankeschön überreicht. Daß Peter Bause diese Getränke liebt,
hatte er in einem Radio-Interview erzählt.
Jeder Gast des Nachmittags ging mit einem fröhlichen Gesicht nach Hause.